in Sexgeschichten

Die fragliche Stunde

Die fragliche Stunde

Mit hochroten Köpfen sassen sich Heike und Peter im spärlich eingerichteten Wohnzimmer gegenüber. Ein wenig Röte kam wohl vom Alkohol. Ein gut Teil allerdings vom heissen Gespräch. „Ich weiss nicht, wie wir von den Schuldenberg wieder runterkommen“, jammerte Heike. „Nun kommt auch noch deine Arbeitslosigkeit dazu.“

„Ich weiss etwas, was gar kein Geld kostete“, wisperte Peter an ihrem Ohr und biss in ihr Ohrläppchen. Die junge Frau sprang sofort an. Das Ohrläppchen war nun mal eine ihrer empfindsamsten Stellen. Sie liess sich mit dem Kopf in seinen Schoss fallen und freute sich über seine sanfte Massage an den Brüsten. Das Zucken und Pochen an ihrem Kopf liess sie endlich auf andere Gedanken kommen. Sie tastete, streichelte und zog den Reissverschluss mit einem Zug auf. Kerzengerade stand der lockende Pint vor ihren Augen. Nur eine kleine Drehung, dann konnte sie mit der Zungenspitze über den ganzen langen Mast huschen. Peter zuckte jedes Mal zusammen, wenn sie über das Bändchen und um die dicke Wulst fuhr. Ihm war auch danach, auf andere Gedanken zu kommen. Mühselig streichelte er ihr das T-Shirt über den Kopf und drückte den Vorderverschluss des Büstenhalters auf. Küsschen rechts und Küsschen links. Bereitwillig hob sie den Po, um bei Rock und Slip behilflich zu sein. Breitbeinig holte er sie über seinen Kopf. Als er sich am Kitzler festsaugte, und sie sich ganz lang machte, um seinen Pint mit den Lippen einzufangen, da gab es wirklich nur noch die grossen Gefühle. Geld, Schulden und Arbeitslosigkeit rückten in weite Ferne. Nur ein Gedanke bohrte Peter noch im Kopf. Mit dem trug er sich schon tagelang herum.

Nach der ausgiebigen französischen Vorspeise quälte der Durst. Während sich Heike erwartungsvoll ausstreckte, schenkte er den Rest aus der Rotweinflasche ein. Dass Heike in ihren wonnigen Gefühlen die Augen geschlossen hielt, das kam ihm für seinen kleinen Handgriff sehr entgegen.

Sie leerten die Gläser und Heike ging in den Sattel. Bei seinen gefühlvollen Stössen knurrte sie zufrieden. Nur hin und wieder fachte sie das Tempo mit energischen Hüftschwüngen ein wenig an. Sie kam, keuchte und rollte von ihm ab. Schon wieder hatte sie die Augen geschlossen. Diesmal scheinbar für länger und nicht in froher Erwartung. Leicht kniff Peter in ihren Arm. Dann fester. Nur der Arm zuckte. Die Augen blieben fest geschlossen.

Zwei Stunden später tätschelte er ihre Wange. Schwerfällig öffnete sie die Augen und legte ihren Arm um seinen Hals. Er stiess ihr seinen steifen Pint in die Seite und zürnte scherzhaft, weil sie nicht sofort zur zweiten Runde bereit war. „Ich weiss nicht“, knurrte sie, „ich bin so müde.“

Er foppte: „Mach halblang. Es ist gerade mal sieben. Bei der nächsten Nummer wirst du wieder munter.“

Sein Petting konnte sie natürlich nicht überstehen, ohne erneut anzuspringen. Bedauernd streichelte sie seinen Schweif: „Armer! Wenn wir schon kein Geld haben. Du sollst nichts entbehren.“ Diesmal baute er sie kniend vor sich auf und nahm sie heftig von hinten. Das war wohl der richtige Muntermacher. Als sie gekommen war, zog sie sich zurück und bot IHM ein Stockwerk höher ein Quar an. Wahnsinnig wohl fühlte ER sich in der aufregenden Enge. Zu ihrem Jubel griff er weit um sie herum und knubbelte den Kitzler. Bei seiner heissen Salve warf sie ihm den Po fest entgegen.

„Nun könnte ich schlafen“, sagte er mit einem spitzbübischen Unterton. Dazu war sie nun wieder zu munter geworden. Bis Mitternacht feierten sie ihr Festival der Liebe.

Zwei Tage nach diesem lustvollen Nachmittag, es war Samstag, erschienen zwei Kriminalbeamte. Sie fragten sehr höflich an, wo sich Peter am Donnerstag gegen achtzehn Uhr aufgehalten hatte. Sie redeten von einem Überfall auf die Kassierein eines zehn Kilometer entfernter Supermarktes zur fraglichen Zeit und betonten, dass jeder Hinweis verfolgt werden muss.

Von dem Überfall hatte auch Heike in der Zeitung gelesen. Es empörte sie, warum in diesem Zusammenhang ihr Mann sagen sollte, wo er zu der fraglichen Zeit gewesen war. Sie antwortete für ihn und zwar ziemlich spitz: „Bei mir war er. Den ganzen Nachmittag und die Nacht.“

Sie wurde zurechtgewiesen, weil die Frage nicht an sie gerichtet war. Dennoch brummelte sie: „Wenn sie es ganz genau wissen müssen. Er lag vom Nachmittag bis tief in die Nacht in meinen Armen und ich in seinen.“

Spöttisch bemerkte der Beamte: „Irgendwann müssen sie sich aber doch mal losgelassen haben.“

„Nicht an diesem Tag und zu dieser Zeit. Wir haben das genossen, was arme Leute umsonst haben können. Wenn sie es genau wissen wollen: Wir haben von Nachmittag bis Mitternacht geschmust und gebumst.“

Behutsam fragte einer der Kriminalisten nach: „Könnte es sein, dass jemand Ihren Wagen benutzt hat? Wir haben die Aussage eines Zeugen, dass sich Ihr Fiat zur fraglichen Zeit in hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz des Supermarktes entfernt hat.“

Rasch antwortete Peter: „Ausgeschlossen wäre es nicht. Wir haben keine Garage. Der Wagen steht rund um die Uhr auf der Strasse.“

„Haben sie etwas bemerkt? Eine gewaltsame Öffnung… Kurzschliessen der Zündung?“

Peter verneinte und fügte kleinlaut hinzu: „Da hat sich der Zeuge eben im Kennzeichen geirrt.“

„Ausgeschlossen! Der Zeuge will es sogar beschwören.“

Die Kriminalisten verständigten sich mit Blicken. Nach ein paar Worten hin und her verabschiedeten sie sich.

„Da spinnt sich einer irgendeine Autonummer zusammen und schon hat man die Polizei im Hause“, geiferte Heike, als sie wieder allein mit ihrem Mann war. Sie ging auf ihn zu, schmiegte sich an und griff leidenschaftlich in seine Backen. „He!“ knurrte sie, „entspann dich. Ich kann ja auch schwören und zwar, dass du mich zu der fraglichen Zeit herrlich gevögelt hast.“

Um ihn wirklich zu entspannen, fuhr sie mit einer Hand unter seinen Hosenbund und massierte den kleinen Mann in Stimmung. Weil das nicht richtig gelingen wollte, fiel sie auf die Knie, nestelte an seiner Hosenschnalle und schnappte mit den Lippen nach dem Halbgewalkten. Das wirkte immer bei ihm. Bald war Peter so aufgeregt, dass er sich ihren heissen Lippen freudig entgegenstiess. Stück für Stück befreiten sie sich von ihren Klamotten und feierten eine wunderschöne Französischstunde. In den zweiten Höhepunkt stiess sie Peter auf dem Wohnzimmertisch. Wie immer hielt er sich geschickt zurück. Gut so, denn Heike wollte an diesem Tag wieder mal alles. Nach einem Sprung ins Bad drückte sie ihm eine Tube in die Hand. Er verstand sofort und machte das Ziel ihrer Wünsche wunderschön glitschig. Als er sich behutsam in die pulsende Rosette schlich, fingerte sie eigenhändig an der Pussy.

Leider konnten sie diese Nummer nicht bis zu Ende bringen. Schrill ertönte die Flurglocke. Wieder waren es die Polizisten. Diesmal kamen sie mit einem Hausdurchsuchungsbefehl. Während einer sich im Wohnzimmer umsah und das Ehepaar im Auge behielt, begab sich der zweite in die anderen Räume. Mit Peters grosser Werkzeugkiste kam er zurück und legte ohne Kommentar einen Packen Geldscheine auf den Tisch und eine schwarze Wollmaske.

Heike schrie auf: „Peter… du hast doch nicht? Aber wir lagen doch zusammen auf der Couch.“

„Lass sein“, reagierte er stoisch, „Ich habe dir ein Schlafmittel gegeben. Du hast über zwei Stunden geschlafen.“

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